Liebe Ostbeveranerinnen, liebe Ostbeveraner!

 

 

aktuelle Informationen zum Bürgermeisteramt, meinen Projekten und Tätigkeiten erhalten Sie auf der Homepage der Gemeinde Ostbevern unter Startseite | Ostbevern 

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!

Ihr

Karl Piochowiak

Persönliche Informationen 

  • Familienstand: verheiratet, drei Kinder
  • Staatsangehörigkeit: deutsch
  • Geburtsdatum: 16. Oktober 1966
  • Geburtsort: Telgte - wohnhaft in Ostbevern seit Geburt
  • Seit meiner Geburt 1966 lebe ich in Ostbevern. Meine Frau Anne und ich leben gerne hier. Das ist sicher auch ein Grund, dass meine Familie, meine Frau und meine drei Kinder meine Kandidatur aus vollem Herzen unterstützen.

  • Ich bin Verwaltungsfachwirt und Fachkaufmann für Organisation, Projekt- und Veränderungsmanagement und habe mehr als 37 Jahre Erfahrung in der Verwaltung, auch in leitender Position. Seit 10 Jahren leite ich den Fachbereich „Kirchliches Meldewesen und Territoriale Ordnung“ im Bischöflichen Generalvikariat Münster, daneben bin ich als Haushaltsbeauftragter von St. Ambrosius Ostbevern seit 2009 tätig. In meiner beruflichen Rolle in der Großorganisation Kirche habe ich viele Veränderungsprozesse begleiten müssen, auch so schwierige wie die Zusammenlegung von Kirchengemeinden. Dies ist nur gelungen durch meine Bereitschaft, mich ständig weiter zu qualifizieren. Aber am wichtigsten war und ist für mich die Erfahrung, dass der Schlüssel bei den Menschen liegt, die davon betroffen sind. Sie zu beteiligen und transparent zu informieren, ihre Ideen und Potenziale zu nutzen sind der wesentliche Erfolgsfaktor.
  • Am 13. September 2020 bin ich zum Bürgermeister der Gemeinde Ostbevern gewählt worden

 

Warum eigentlich Bürgermeisterkandidat? 

Soziale Systeme mitzugestalten, Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen zu können und die Chance zu erhalten, mit Mut und Kraft Dinge in die richtige Richtung zu bewegen! Kann ich das? 

Diese Frage habe ich mir immer dann gestellt, wenn ich in den vergangenen Wochen und Monaten von vielen Freunden, Bekannten und auch von vielen Ostbeveranern gebeten wurde, mich mit einer Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters auseinander zu setzen. 

Die Verbundenheit mit meinem Heimatort, als interessierter Bürger und ehrenamtlich engagierter beförderten zusätzlich diese Gedanken. Ausschlaggebend ist vor allem die von den Ortsvorständen der FDP, von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD herangetragene Bitte, mich auch in den Mitgliederversammlungen vorzustellen und um ihre Unterstützung zu werben. Eine solche Unterstützung gibt mir zusätzlichen und nicht unerheblichen Rückenwind. Ich freue mich sehr darüber, dass ich diese Unterstützung erfahre. 

Das Bürgermeisteramt ist mehr als das reine Ausführen von Gesetzen, Verordnungen und Satzungen. Fachlich kompetente Kräfte wird es viele geben können. Die Bürgerschaft hat neben den fachlichen Kompetenzen zusätzliche Erwartungen, für die der Bürgermeister verantwortlich zeichnet. 

  • Hilfe in konkreten Einzelfällen 
  • Hilfe immer dann, wenn Behördenkontakte entstehen, die Problemaiken aufweisen 
  • Einsatzbereitschaft für ein sauberes, gepflegtes, ruhiges, sicheres und den Ansprüchen seiner Bewohner angemessenes und attraktives Heimatdorf 
  • Intensive Bürgerkontakte und offenes Aufeinander zugehen in den vielfältigen Lebenssituationen in einer Gemeinschaft 
  • Einsatzbereitschaft für eine soziale Gerechtigkeit dort, wo Gemeinde hoheitlich auftritt und der Bürger sich quasi nicht wehren kann in der Inanspruchnahme. Dies naturgemäß immer stärker auch dort, wo Steuern, Gebühren und Abgaben drücken und es neue Antworten geben muss, um zukunftsorientiert mit Veränderungsprozessen umgehen zu können 

Die Wirtschaft wird einen für das Gewerbe attraktiven Standort Ostbevern voraussetzen, um eigene Ziele erreichen, Arbeitsplätze erhalten und schaffen zu können 

Die Politik erwartet einen verlässlichen Partner in der Umsetzung politischer Ziele und Strategien mit Offenheit und Transparenz und gleichen Gewichtungschancen für alle Seiten. Ostbevern hat in den vergangenen Jahren immer stärker den Schritt zu einer deutlich inhaltlichen Auseinandersetzung geschafft und die Grenzen einer "Klientelpolitik" überwunden. Der Bürgermeister an der Spitze seiner Verwaltung tritt als Berater, Kümmerer und wichtiger noch im Schulterschluss mit den politischen Instanzen als Visionär auf, um die örtlichen Herausforderungen mit Rat und Verwaltung meistern zu können. Den ehrenamtlichen Räten ist er hierbei Zulieferer, mahnt im rechten Moment und vermittelt die Ergebnisse mit seiner Behörde an den Bürger. Er ist an die Beschlüsse des Rates gebunden und führt diese nach bestem Kräften, Wissen und Gewissen aus. 

Zur Bewältigung dieses enormen Spannungsverhältnisses, der Bewältigung der unterschiedlichsten Erwartungen der Anspruchsgruppen bedarf es eines enormen Anteils an sozialer und fachlicher Kompetenz und Erfahrung. 

Genau im Amt des Bürgermeisters sehe ich meinen Platz in der Gemeinde, den ich mit visionärer Tatkraft, Fleiß, Ausdauer und ehrlicher Begegnung ausfüllen möchte. 

Und was sagt die Familie? 

Ohne die Unterstützung und Akzeptanz der Familie wird es nicht gehen. Wir sind es als Familie bereits gewohnt, dass durch Beruf und Ehrenamt in der Regel nur wenig Zeit für die Familie übrig bleibt. Diese wenigen Zeitfenster werden dann aber auch intensiv genutzt, um Gemeinschaft auch im familiären Umfeld erleben zu können. Wir haben viel über eine mögliche Kandidatur gesprochen und die Gründe dafür und dagegen sorgfältig und in Ruhe abgewägt. 

Der Gedanke reifte und die Familie steht voll und ganz hinter der Kandidatur, mit allen damit verbundenen Einschränkungen und den entsprechenden Konsequenzen einer erfolgreichen Wahl. 

Seit meiner Jugend bin ich dem Sport in besonderer Weise verbunden. Die große Liebe ist hierbei der kleine Celluloidball, der heute aus Plastik besteht. Früher zudem dem Radsport zugetan verlagerte sich das Interesse zwischenzeitlich insbesondere aus zeitlichen Gründen zum Laufsport. Als Mitglied der Laufsportabteilung des BSV absolvierte ich zwischenzeitlich dreimal den Münstermarathon und mehrere Halbmarathons. Besondere Freude machte mir die Teilnahme am Hermannslauf, dem Lauf vom Hermannsdenkmal über den Hermannsweg nach Bielefeld zur Sparrenburg, an dem ich siebenmal teilgenommen habe.

Zehn Jahre leitete ich als Abteilungsleiter die Belange der Tischtennisabteilung, bis ich Anfang 2000 zum Vorsitzenden des Gesamtvereins gewählt wurde. Die Leitung des Vereins mit 17 Abteilungen und mehr als 1.500 Mitgliedern erfüllte mich 14 Jahre in großer Zufriedenheit. Aus zeitlichen und beruflichen Gründen gab ich die Leitung in 2014 an meine Nachfolger ab, bin aber weiterhin Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes und bringe mich in Projekte des Vereins weiterhin gerne ein. So z. B. beim Lizenzierungsverfahren für die Volleyball Bundesliga der 1. Damenmannschaft oder als Hallensprecher bei den Heimspielen unseres Top-Teams. 

Seit 2010 bin ich Haushaltsbeauftragter der Kirchengemeinde St. Ambrosius Ostbevern und nehme die Finanzverantwortung für die Körperschaft öffentlichen Rechts in vollem Umfange wahr.  

Die Familie, die die in diesem Zusammenhang wahrzunehmenden vielen Ehrenämter unterstützt, ist gleichzeitig Ruhepol und Motivator. Haus und Garten, das Interesse für Musik und Kultur füllen mich zusätzlich aus. Besonders genieße ich die gemeinsamen Zeiten zu Hause und bei Ausflügen oder Reisen, gerne auch in größerem Kreis mit unseren besten Freunden. 

In Verbundenheit mit unserem Heimatdorf Ostbevern habe ich es auch in der Vergangenheit immer genossen, ehrenamtlich in den unterschiedlichsten Arbeitskreisen, Arbeits- und Projektgruppen mitwirken zu können und meine Erfahrungen aus dem sozialen Umfeld des Sports, der Familie und meiner beruflichen Tätigkeit einbringen zu können.

 

Parteilos, aber nicht unpolitisch

Visionen entstehen in einem guten Klima

 

 Ich bin parteilos, aber nicht unpolitisch. Deshalb kann ich unvoreingenommen die Vielfalt von Meinungen schätzen und beachten.

 

Meine Werte sind die Richtschnur meines Handelns

 

Ich finde Festigkeit im christlichen Glauben. Das bezieht die Solidarität mit den Schwachen, Ausgegrenzten und Hilflosen mit ein.

  • Mein christliches Menschenbild verpflichtet mich auch zur Weltoffenheit und zum Respekt vor Andersgläubigen.
  • Ich werde mich dafür einsetzen, dass Ostbevern ein Ort der Vielfalt bleibt.
  • Die Kultur des Miteinanders gilt es zu bewahren.